Freitag, 18. Januar 2013

Bericht der letzten Tage

Hallo,

wir sind, wie schon berichtet, am 17.01.13 gegen 07.30 Uhr in Genua angekommen. War schon ein lustiges Bild die ganzen Marokkaner in dem Wartebereich zu sehen, denn die hatten schon die dicksten Pudelmützen und Winterjacken an obwohl die Schotten und Tore noch nicht mal geöffnet waren. Bei Ankunft waren es ca. +4 Grad.



Für uns war es eine langsame Eingewöhnung an die bevorstehenden Temperaturen.
Die Passkontrolle lief schnell über die Bühne und dann hieß es raus aus Genua, die Berge hinauf. Ich möchte mich hier schon mal bei allen Brummifahrern entschuldigen,die die Bundesstraße aus Genua heraus, mit ca. 40 km/h hinter mir herfuhren. Ähm und das bei Überholverbot für LKW, aber bei nächster Gelegenheit die sich mir bot habe ich sie vorbeigelassen. Sie bedankten sich mit hupen und winken, warum die jedoch so grimmig geschaut haben kann ich mir nicht erklären.

Als das geschafft war ging es relativ flach in Richtung Mailand, danach fing wieder die wunderschöne Italienische Schweiz mit ihren tollen Gebirgsseen an. Der Grenzübergang zur Schweiz gestaltete sich hier diesmal jedoch nicht so einfach wie bei der Einreise. Ich weiß nicht ob ich es geschrieben habe, bei der Einreise in die Schweiz auf dem Hinweg, gab uns noch ein netter Grenzbeamter den Tip das Oldtimer von der Schwerlastabgabe befreit sind.
Jetzt gab es 2 Beamte, der eine war auch dieser Meinung, der anderere jedoch meinte, das müsste ich mir in Basel bestätigen lassen. Der letztere hatte mehr Abzeichen auf der Schulter, sodass ich nach viel Diskutieren die Schwerlastabgabe dann bezahlt habe.
Danach ging es schnurstracks in den Gotthardtunnel, schon beeindruckend so ein 17 km langer Tunnel. War vor der Einfahrt das Wetter noch trocken und schneefrei so fuhren wir bei der Ausfahrt mitten in Nebel und Schnee.
Maggis Kupplung wurde weiter durch die Berge gequält, doch alles ging gut, sodass wir nach 465 km die Grenze zu Deutschland erreichten. Das erste hinter der Grenze im Südschwarzwald hieß Lörrach. Hier suchten wir uns einen Stellplatz für die Nacht, der Parkplatz des Friedhofes schien uns geeignet, denn hier war es schön ruhig.
Nicht weit gab es auch ein nettes Lokal wo wir unser erstes frisch gezapfte Pils getrunken haben, nur verstanden haben wir hier keinen, waren wir wirklich schon in Deutschland?
Am nächsten morgen ging es früh weiter, als zwischen Ziel hatten wir Thorsten's Heimat Usingen anvisiert.
Auch das haben wir erreicht, da sollten doch die Rhön und die Kasseler Berge kein Hindernis mehr darstellen.
Bis zum Abschlussbericht Grüßen

Thorsten und Christian
















Position:Maibacher Weg,Usingen,Deutschland

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